Heizen in der Übergangszeit
Warum ein Kaminofen jetzt seine Vorzüge ausspielt.
Das Wetter in der Übergangszeit ist unberechenbar. Gerade ist man noch auf der Terrasse gesessen und hat die Sonnenstrahlen genossen, hat man abends wieder kalte Füße und wünscht sich möglichst schnell eine warme Wohnung. Ein Kaminofen schafft jetzt rasch und effizient ein warmes Zuhause.
Effiziente Wärme
Im Frühling und Herbst können die Temperaturen zwischen morgens und abends um bis zu 20 Grad schwanken. An solchen Tagen dreht man den Regler der Zentralheizung gerne mehrmals hin und her - einmal ist es zu warm und einmal zu kalt. Das ist auf Dauer nicht nur nervenaufreibend, sondern auch ineffizient. Denn das Aufheizen des gesamten Systems dauert meist einige Zeit und verbraucht eine Menge Energie. So entfallen rund ein Drittel der Energiekosten auf die Monate April bis Oktober (Quelle: Statista). Anders ist das bei einem Kaminofen – wurde das Feuer erst einmal entfacht, spendet er schnell Wärme und schont so die Umwelt und den Geldbeutel.
Flexibel Heizen
Vor allem in der Übergangszeit möchte man möglichst flexibel und ohne großen Aufwand heizen. Ein Pelletofen ist an solchen Tagen ein idealer Wärmespender. Friert man morgens beim Aufstehen oder abends vor dem Fernseher, spendet er nicht nur besonders schnell Wärme, dank der modernen Technik von Pelletöfen und Kombiöfen kann man die Heizleistung sogar an die Tageszeit anpassen. Haben Sie die Wunschzeit und Zieltemperatur eingestellt, bleibt der Ofen tagsüber aus und schaltet sich pünktlich nach Sonnenuntergang automatisch ein. So sorgt er an kühleren Abenden für ein warmes Zuhause.
Darauf sollten Sie beim Heizen in der Übergangszeit achten:
- Achten Sie auf die Reinigung Ihres Ofens. Obwohl Sie Ihren Kaminofen jetzt seltener nutzen als noch im Winter, sollten Sie ihn trotzdem regelmäßig reinigen.
- Verwenden Sie kein feuchtes Holz. Gerade im Frühling und Herbst ist es verlockend, das Holz aus dem Garten eben schnell in den Kaminofen zu werfen. Für einen sauberen Abbrand empfehlen wir aber eine Holzfeuchte von etwa 15 Prozent. Nutzen Sie also auch in der Übergangszeit nur trockenes, gut abgelagertes Holz.
- Beachten Sie die Außentemperatur. Wenn es draußen wärmer ist als im Schornstein selbst, kann es passieren, dass dieser nicht richtig zieht und das Beheizen des Kamins dadurch erschwert wird. Das hängt mit dem thermischen Auftrieb zusammen. Denn dieser kommt nur zustande, wenn die Außenluft kälter ist als die Rauchgase. Ist das nicht der Fall, drückt der warme Rauch nach unten und erstickt das Feuer.